Verbindliche Regeln für rechtssicheren Umgang mit Mängeln
Mängel, die im Rahmen von Bau-, Sanierungs- oder Übergabeprozessen auftreten, sind unvermeidlich – doch ihr Umgang entscheidet über Qualität, Rechtssicherheit und Betriebssicherheit. Eine anweisende Dokumentation im Mangelanspruchsmanagement legt verbindlich fest, wie Mängel erkannt, erfasst, bewertet, kommuniziert und beseitigt werden – innerhalb gesetzlicher Fristen, mit klaren Zuständigkeiten und vollständiger Nachverfolgung. Sie ist Bestandteil der organisatorischen Betreiberverantwortung, bildet die Basis für digitale Nachweisführung und schützt vor Haftungsrisiken und Informationsverlusten im Projekt- und Übergangskontext.
Verknüpfung mit baulichen oder technischen Elementen (z. B. Raum, Bauteil, Anlage)
Zugriffsregelung und Rollensteuerung für Projektbeteiligte und Betriebseinheiten
Erfolgsfaktoren
Erfolgsfaktor
Wirkung im Projekt- und Betriebsverlauf
Klarer Prozess und feste Zuständigkeiten
Vermeidung von Rückfragen, Konflikten und Bearbeitungsstau
Digitale Nachverfolgung
Rechtssicherheit und Transparenz für alle Beteiligten
Integration in Betriebssysteme
lückenloser Übergang in Helpdesk, Wartung, Dokumentation
Schulungs- und Kommunikationsfähigkeit
Umsetzung im Alltag auch durch nicht-technische Rollen
Auditfähigkeit
Nachweissicherheit bei Übergabe, Prüfung, Versicherung, Gewährleistung
Nutzung im Betrieb - Die anweisende Dokumentation zum Mangelanspruchsmanagement wird eingesetzt bei:
Übergabeprozessen von Bau in Betrieb
laufender Gewährleistungsüberwachung
FM-internen Nachverfolgungen bei Abweichungen
Störungsbearbeitung mit baulicher Ursache
Audits, Zertifizierungen, Schadensabwicklung
Sie macht Mangelmanagement verbindlich, nachvollziehbar und steuerbar – von der Erfassung bis zur Abnahme – und sichert damit Qualität, Verantwortung und Betriebsfähigkeit über den gesamten Lebenszyklus.