Auffälligkeiten erfassen, Prüfabläufe strukturieren und Ergebnisse dokumentieren
Prüfanforderungen im Mangelanspruchsmanagement sind essenziell, um Gewährleistungsansprüche frühzeitig zu erkennen und rechtssicher geltend zu machen. Dabei werden bauliche, technische und funktionale Mängel systematisch erfasst, dokumentiert und bewertet – unter Einhaltung von VOB/B, BGB sowie relevanten DIN- und EN-Normen. Zielgerichtete Prüfprozesse unterstützen die Durchsetzung von Nachbesserungen, schützen Betreiberinteressen und sichern SLA- sowie XLA-Ziele im Rahmen eines professionellen Facility Managements nachhaltig ab. Ziel ist die rechtskonforme, dokumentierte und systematische Durchführung von Prüfungen zur Feststellung, Bewertung und Geltendmachung von Mängeln an technischen Anlagen und baulichen Einrichtungen im Rahmen von Mangelanspruchsmanagement. Die Prüfungen dienen der Wahrung von Gewährleistungsrechten, der Schadensprävention und der Qualitätssicherung.
Ein wirksames Mangelanspruchsmanagement mit strukturierten Prüfanforderungen ist essenziell zur Wahrung technischer und rechtlicher Interessen von Betreibern. Durch eine systematische Vorgehensweise, vollständige Dokumentation und digital unterstützte Prozesse lassen sich Mängel frühzeitig erkennen, rechtssicher verfolgen und nachhaltig beseitigen – mit messbarer Qualität über KPI, SLA und XLA.
Grundlage für Mangelverfolgung und Fristenkontrolle systematisch schaffen