Qualitätssicherung durch digitales Mängelmanagement
Optimierungen und kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) im Mangelanspruchsmanagement zielen darauf ab, Mängelprozesse effizienter, transparenter und rechtssicher zu gestalten. Durch den Einsatz digitaler Mängelmanagementsysteme, strukturierter Kommunikationsabläufe und präziser Dokumentation lassen sich Bearbeitungszeiten verkürzen und Wiederholungsmängel vermeiden. Dabei werden rechtliche Vorgaben wie BGB und VOB/B ebenso berücksichtigt wie SLA- und XLA-Kriterien. Das Ergebnis ist ein proaktives Qualitätsmanagement, das die Nutzungsqualität von Gebäuden nachhaltig verbessert. Ziel ist die etablierte und kontinuierliche Optimierung aller Prozesse des Mangelanspruchsmanagements zur Steigerung der Effizienz, Rechtssicherheit, Nachverfolgbarkeit und Qualität. Der KVP dient der systematischen Analyse, Bewertung und Verbesserung der Bearbeitung, Dokumentation und Verfolgung von Mängeln sowie der strategischen Gewährleistungsnutzung im Rahmen technischer Betreiberpflichten.
Ein optimiertes Mangelanspruchsmanagement mit einem etablierten KVP-System bietet rechtliche Sicherheit, wirtschaftliche Vorteile und organisatorische Klarheit. Durch den Einsatz digitaler Systeme, klare Kennzahlen und Verantwortlichkeiten können Mängel frühzeitig erkannt, effizient behoben und systematisch ausgewertet werden – eine unverzichtbare Grundlage für Qualität und Betriebssicherheit in allen Nutzungstypen.
KVP im Mangelanspruchsmanagement systematisch umsetzen