Effektives Mangelanspruchsmanagement als zentrale Managementaufgabe
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Grundlagen des Mängelanspruchsmanagements
Veränderungen managen
Die Leistungsentwicklung, die Absicherung von Produktionsprozessen und die Sicherstellung der Servicequalität haben für die FM-Organisation hohe Bedeutung. In einem dynamischen Umfeld messen sich FM-Organisationen an ihrer Progressions- und Veränderungsfähigkeit.
Zusätzliche Einflussfaktoren wie Umwelteinflüsse, technologische Wirkprinzipien, erweiterte Garantiezeiten und Verträge zur Technischen Betriebsführung und Instandhaltung beeinflussen FM-Projekte.
Das FM-Mangelanspruchsmanagement umfasst alle Maßnahmen zur Leitung, Organisation und Abnahme, die mit der Verantwortung für fehlerhafte Lieferungen und Leistungen verbunden sind, einschließlich der Abwicklung von Gewährleistungsfällen.
Systemisches Mangelanspruchsmanagement
Für den Erfolg im Gewährleistungsmanagement ist es notwendig, nicht nur Methoden und Werkzeuge zu definieren und anzuwenden, sondern es geht um die Unternehmenskultur. Das Management, die Führungskräfte und alle Mitarbeiter, die direkt oder indirekt mit Teilen des Mangelanspruchsmanagements zu tun haben, müssen involviert sein.
Man muss den materiellen und immateriellen Mehrwert erkennen, den ein Mangelanspruchsmanagement bietet.
Das Einbeziehen des FM-Teams ist der entscheidende Schritt für eine erfolgreiche Umsetzung. Ziele zeigen, bei denen Erfolg und Misserfolg dicht beieinander sind. Daher ist es von großer Bedeutung, sorgfältig zu überlegen, wie diese Ziele erreicht werden und welcher Aufwand in Relation dazu steht.
Für das Gewährleistungsmanagement könnten z. B. folgende Punkte als Zielvorstellungen definiert werden:
Prävention statt Reaktion (z. B. von prüfenden hin zu planenden Aspekten)
Kontrolle - Qualifikation - Kompetenz - Best Practice
Nachhaltigkeitsstrategien (z. B. zur Kosten- und Risikominimierung)
Produkt- und Prozess Excellence (z. B. Benchmarking)
Vertrags- und Versicherungstransparenz
Kundenzufriedenheit